© Artinboxes by Volker Kühn
Biografisches

1936

geboren in Stockerau bei Wien

1955 - 1960
Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien

1960 - 1962
als Kunsterzieher in Klagenfurt tätig

1962
Atelier in Kopenhagen, seitdem zahlreiche Einzelausstellungen und Beteiligungen in Europa und Übersee

seit 1980
Auftragsarbeiten für Kirchen, Glas- und Wandmalerei

1985
Retrospektive Ausstellung in der Graphischen Sammlung Albertina, Wien

seit 1985 Buchpublikationen

seit 1991
Atelier in Österreich Holzers Welt ist farbenfroh: Ein giftiges Grün, unendliche Varianten von Blau- und Rottönen, die durch kontrastreiche dunkle Flächen noch mehr leuchten, gehören zu seiner unerschöpflichen Farbpalette. Thematisch lässt sich Adi Holzer in keine feste Richtung einordnen.

Offen für die unterschiedlichsten Seiten des Lebens, nimmt er immer wieder neue Impulse auf und setzt sie mit grafischen oder malerischen Mitteln um.

Ihn inspirieren sagenumwobene und mythische Orte wie z. B. die Bergwelt der Alpen. Hier wird er zum malenden Poeten geheimnisvoller Fabeln und Geschichten, engagiert sich aber auch für Themen wie den Umweltschutz. Aktuelle Anlässe des politischen Tagesgeschehens verarbeitet der Künstler, wenn auch oft verschlüsselt, in seinem Werk ebenso wie er private Erlebnisse einfließen lässt.

Seit vielen Jahren ein Lieblingsthema ist die Welt der Clowns, die er in ihrem Wandel zwischen Heiterkeit und Melancholie zeigt. Als Metapher für die Selbstentfremdung und Bedrohung des Menschen sind seine Clowns wahre Visionäre, begabt mit Weisheit und tief empfundener Menschlichkeit.

Die große Faszination, welche die Zirkuswelt auf den Künstler ausübt, hängt sicher auch mit der engen Freundschaft Adi Holzers zu Charlie Rivel zusammen, die den Künstler mit dem großen Clown zu dessen Lebzeiten verband und dem er ein selbst gestaltetes Buch widmete. Hier wird die ganze Vielfalt seines Könnens deutlich. Denn er ist nicht nur ein Meister der grafischen Techniken wie des Siebdrucks und der Radierung, auch als Zeichner und Maler entwickelte er einen sehr eigenen Stil.

In jüngster Zeit war Adi Holzer mehr und mehr mit großen Wandbildern und mit der Ausgestaltung von sakralen Bauwerken beschäftigt, vorwiegend in seiner zweiten Heimat Dänemark, aber auch in Deutschland und Österreich.
 
 
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